Effizientes Heizen mit Gas
Bei einer Gasheizung wird meist ein Gemisch aus Propan oder Butan verbrannt. Die dabei entstehende Wärme wird an einen Wärmeträger, zumeist Wasser, übertragen. Somit steht Warmwasser sowohl für das Heizsystem als auch als Gebrauchswasser zur Verfügung. Das Gas kommt entweder von einem Gasanschluss oder von einem Flüssiggastank.
Es gibt die Wahl zwischen einer Therme und einem Kessel. Bei einer Gastherme – einem Gas-Wandheizgerät – wird das Wasser durch einen Durchlauferhitzer erwärmt, sobald es benötigt wird. Ein Gasheizkessel hingegen kann erwärmtes Wasser speichern, was für Haushalte ideal ist, die viel Warmwasser auf einmal benötigen. Allerdings kann nicht benötigtes Wasser abkühlen, wodurch die aufgebrachte Energie verloren geht.
Umgangssprachlich unterscheidet man zwischen Heizwert- und Brennwertgasheizungen. Der Brennwert bezeichnet den im Gas chemisch gebundenen Energiewert, während der Heizwert die als Heizung genutzte Energie darstellt. Der Heizwert ist immer geringer als der Brennwert, was mit den Energieverlusten bei der Kondensation der Rauchgase zusammenhängt.
Die Brennwerttechnik nutzt die Energie aus der Kondensation und verwendet sie für die Heizwärme. Dadurch geht weniger im Gas enthaltene Energie verloren, und man muss weniger Brennstoff zuführen, um dieselbe Heizkraft wie bei Heizwertanlagen zu erhalten. Solche Brennwertkessel kommen nicht nur bei Gasheizungen, sondern auch bei Öl- und Pelletheizungen im privaten Bereich zum Einsatz.
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